«Dank der Fusion mit unserem langjährigen Bildungspartner, Swissavant, kann die Zusammenarbeit in der Berufsbildung branchengerecht intensiviert werden. Der permanente VSF-Einsitz in die Ausbildungskommission garantiert zudem die zukünftige Berücksichtigung der bildungspolitischen Anliegen unserer  Farbenbranche», sagt überzeugt Bruno Guzzo als langjähriger Leiter Berufsbildung.

Die Generalversammlung 2024 des Verbandes Schweizer Farbenhändler (VSF) gab anfangs Juni 2024 grünes Licht für die Fusion und ebnete damit den Weg für  eine noch engere Zusammenarbeit in der Berufsbildung mit Swissavant – Wirtschaftsverband Handwerk und Haushalt. Wenn nun im Frühjahr 2025 noch die GV  von Swissavant dem Zusammenschluss zustimmt, dann kann die bis dahin erfolgreiche Zusammenarbeit in der Berufsbildung für VSF weiter vertieft werden. Der VSF-Berufsnachwuchs ist damit wie in der Vergangenheit weiterhin sichergestellt und kann angesichts des herrschenden Personalmangels in der Schweizer Farbenbranche zeitnah ausgebaut werden.

Die für den 1. Januar 2025 noch zu vollziehende Fusion «VSF-Swissavant» wird die Leistungs- und Konkurrenzfähigkeit der VSF-Mitglieder weiterhin sicherstellen, da die obligatorische Berufsbildung professionell wie  gesetzeskonform fortgeführt wird. Der immer wichtiger werdenden VSF-Berufsnachwuchs erhält im Rahmen einer eigenständigen A+P-Branche damit eine marktgerechte Eintrittsmöglichkeit in die Berufswelt. Die Schweizer Farbenbranche sorgt so für das notwendige bildungspolitische Fundament und tritt dem Personalfachmangel aktiv entgegen.

Permanenter Einsitz
Die garantierte permanente Einsitznahme eines VSF-Vertreters in die ständige Aus- und Weiterbildungskommission von Swissavant ist unbefristet festgeschrieben und sichert so die legitimen bildungspolitischen VSF-Interessen der Zukunft. Dies liegt zudem ebenfalls im Interesse von Swissavant, denn eine branchenspezifische Berufsbildung hat sich inhaltlich stets an die sich verändern-den Bedürfnisse des Arbeitsmarktes zu richten.

Für  weitere branchenspezifische Dienstleistungen oder dann kollektive (Sozial-/Versicherungs-)Produkte ist eigens eine Arbeitsgruppe ins Leben gerufen worden, die in den nächsten 6–8 Monaten weitreichende branchenspezifische Abklärungen für eine eigenständige «VSF-Fachgruppe» zu treffen hat. Unstrittig ist schon im Vorfeld der im dritten Semester 2024 stattfindende Kick-off-Veranstaltung, dass eine eigenständige «VSF-Fachgruppe» den so wichtigen Branchendialog innerhalb der Schweizer Farbenbranche unterstützen würde und nachvollziehbar bei den Unternehmern aus der Farbenbranche eine höhere Identifikation gewährleistet wäre. Die Arbeitsgruppe wird über die erarbeiteten Resultate oder Entscheide im Hinblick auf eine schweizweit tätige «VSF-Fachgruppe» jeweils zeitnah alle Unternehmer, welche in der Schweizer Farbenbranche tätig sind, aktiv informieren.

  • Die Mitglieder
  • Bruno Guzzo
  • Steve Perruchoud
  • Kevin Trentin
  • Adrian Knuchel
  • Giuseppe Tolone
  • Urs Busesr
  • Pietro Lamanuzzi
  • Christoph Rotermund
  • Alexandra Kunz
  • Silvia Keller
  • der VSF-Arbeitsgruppe:
  • i. Fa. Farben Shop AG, Wohlen;
  • i. Fa. Sivacolor SA, Sierre;
  • i.Fa. Bosshard Farben AG, Rümlang;
  • i.Fa. Knuchel Farben AG, Wiedlisbach;
  • i.Fa. European Aerosols AG, Fehraltorf;
  • i.Fa. Akzo Nobel Coatings AG, Sempach Station;
  • i.Fa. RUCO AG, Glattbrugg;
  • i. Fa. Swissavant, GF & Leitung
  • i.Fa. Swissavant, Projektmanagement;
  • i.Fa. Swissavant, Übersetzung.