115. ordentliche GV 2025 von Swissavant: Antrag auf Fusionsgenehmigung mit VSF
Die vom Vorstand von Swissavant beantragte Fusion erfordert die Zustimmung von drei Vierteln der anwesenden stimmberechtigten Mitglieder. Diese Fusion, das Resultat jahrzehntelanger erfolgreicher Zusammenarbeit in der Berufsbildung, stellt eine Win-win-Situation für beide Verbände dar. Wird der Fusionsvertrag genehmigt, ändert sich für die VSF-Berufsbildung praktisch nichts, und die gesetzeskonforme Basisbildung für den Schweizer Farbenfachhandel bleibt gesichert.
Der Personalmangel betrifft nicht nur die Branche, sondern auch den VSF als nationale Bildungsorganisation. Die Fusion gewährleistet auch in Zukunft die Ausbildung des Berufsnachwuchses im Schweizer Farbenfachhandel, da die enge Partnerschaft mit Swissavant weiterhin eine professionelle Ausbildung bietet. Swissavant wird die bildungspolitischen Interessen des VSF wahren. Nach der Fusion bleibt die eigenständige Ausbildungs- und Prüfungsbranche «Farben» erhalten. Das VSF-Vermögen wird als «Ausbildungsfonds» in die Bilanz von Swissavant übernommen und zweckgebunden für die Berufsbildung verwendet. Die Fusion wird voraussichtlich rückwirkend zum 1. Januar 2025 von der Generalversammlung genehmigt.
«Die angestrebte Fusion mit dem Verband der Schweizer Farbenfachhändler ist eine klassische Win-win-Situation», meint sichtlich zufrieden Swissavant-Verbandspräsident Kevin Feierabend zur beantragten Fusionsgenehmigung mit dem VSF.